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© Omkara-Verlag - Auszug aus dem Buch: "Du bist der Weg"

Fleischkonsum und Spiritualität

Der total überhöhte Fleischkonsum in unserer westlichen Welt ist auch eine Verfehlung gegen uns selbst, die sich in den meisten Zivilisationskrankheiten niederschlägt. Die Massentierhaltung auf Kosten der Tiere und vor allem der dritten Welt widerspricht jeder Göttlichkeit im Menschen. Jedes Tier ist ebenso ein Teil der Quelle, wie wir es heute ganz selbstverständlich für uns in Anspruch nehmen. Wir als vermeintliche „Krone der Schöpfung“ tragen die volle Verantwortung für uns selbst, unsere Mitmenschen und für unsere Schwestern und Brüder aus dem Tierreich. Doch von diesem ethischen Gesichtspunkt einmal völlig abgesehen, schauen wir uns nur einmal rein biologisch an, was Menschen da so alles essen.

Ein Tier hat ebenso einen Kreislauf wie du und ich. Es produziert identische Hormone und tiefere Gefühle. Alles läuft im gleichen Muster ab, wie im menschlichen Körper. Führen wir jetzt das Tier in Massen zum Schlachthof, geschieht folgendes: Wir überlassen natürlich, zivilisiert wie wir sind, das schmutzige Geschäft dem Metzger, denn die meisten Menschen wollen sich die Hände nicht schmutzig machen. Das Schnitzel auf dem Teller ist etwas ganz anderes als ein lebendiges, intelligentes, fühlendes Schwein, das zur Schlachtbank geführt - oder sollte ich besser sagen geprügelt -  wird. Welch ein Selbstbetrug.

Die Tiere in den Schlachthöfen erleben die gleiche panische Todesangst, die ein Mensch an seiner Stelle erleben würde. Das Fatale an der Situation ist, es produziert auch die gleichen Stress- und Angsthormone, die ein Mensch in ähnlicher Situation produzieren würde. Diese Hormone verteilen sich in rasender Schnelligkeit im gesamten Gewebe, vermischen sich mit anderen Stressfaktoren, die ausgeschüttet werden. Sie landen als Chemiecocktail, getarnt als „ein Stück Lebenskraft“, auf den Tellern der Menschen, die dieses Elend fördern und konsumieren. Das bedeutet: Wir essen die Angst, den Stress, den qualvollen Tod des Tieres gleichzeitig mit dem Schnitzel. Ebenso wie sämtliche dem Tier verabreichten Medikamente und Hormongaben; und das Wichtigste - die Todesangst, die Todesbotschaft - wird mitgegessen und in den eigenen Zellen integriert.

Das alles befindet sich in dem Stück Fleisch aus quälerischer Massentierhaltung auf den Tellern der meisten Menschen. Natürlich ist es dir nicht bewusst, während du dein Mahl genießt.  Was muss aber in einem Tier gefühls- und instinktmäßig vorgehen, wenn es mit Schlägen, Stromstößen und Tritten in Massen in einen LKW getrieben wird. Dann wird es durch den Großstadtverkehr oder tagelang per Bahn, oftmals ohne Wasser und Futter, zum Schlachthof gekarrt und wieder mit Stockschlägen zur Tötungsmaschine getrieben, die sehr oft - durch Bedienungsfehler und Eile - nicht gleich tötet, sondern nur leicht betäubt. Es wird also noch lebend auseinander geschnitten. Der Mörder in unserem Auftrag - der Schlachter - hat es eilig und das „Vieh“ wird sowieso gleich in kochendes Wasser gehängt. Damit wird ihm der Rest gegeben. Das ist die wortwörtliche Aussage eines Schlachters aus einem Schlachthof. 

Ein Tier hat ein sehr viel feineres und direkteres Empfinden als der Mensch. Es weiß vom ersten Augenblick an, was es erwartet, doch während der Stunden, in denen es auf seinen Tod wartet, ist ihm nicht bewusst, das diese Zeit vorüber geht. Es lebt direkt ohne Zeitgefühl, im ewigen Jetzt, in ständiger Angst mit einhergehender Hormonausschüttung und wittert nichts als Tod und Schmerz. Wenn du ein wenig sensibel bist, dann gehe nur einmal in die Nähe eines Schlachthofes in der nächst größeren Stadt. Die Schwingung in weiter Umgebung ist unerträglich, trostlos und bedrückend. 

Die gequälten Tiere, die auf den Zuchthöfen verbleiben, wittern die Todesangst ihrer Vorgänger. Die anderen Tiere, welche dieses Mal verschont wurden, doch ihren Artgenossen zuschauen mussten, wissen sehr genau, dass es eine Fahrt ohne Rückkehr ist. Im Grunde genommen tun wir mit Tieren nichts anderes, als das, was unter dem Hitler-Regime in den KZ’s geschah, nur dauerhafter. Auch wenn jetzt jemand über diesen Vergleich protestieren möchte, gibt es nur eine Tatsache: Ein Tier ist ebenso ein göttlicher Funke mit Empfindungen und Gefühlen, wie jeder Mensch es für sich ganz selbstverständlich beansprucht. Das Elend im Tierreich, verursacht durch seinen großen Bruder und Beschützer – den Menschen -, scheint jedoch kein Ende nehmen zu wollen. Einem Bericht zufolge werden täglich allein in Deutschland 20.000 Schweine geschlachtet. (Stand 2005)

Das Tier fühlt und leidet in gleicher Weise wie du und ich und jeder Mensch.

Schau einer lebendigen Kuh einmal in die Augen. Du wirst die Seele erkennen. Auch einem Tier kann das Herz brechen, wenn es ansehen muss, wie seine Artgenossen verladen werden oder das eigene Kind weggenommen wird. Wenn du also keine Babys essen willst, deren Mütter an gebrochenem Herzen leiden, dann lass die Finger von Kalb-, Ferkel- und Lammfleisch.

Da ich selbst auf dem Land lebe, erlebe ich das Ausmaß des Tierelends oftmals sehr direkt. Ein benachbarter Bauer hat eine Schweinemast. 380 Schweine leben in einem Stall von ca. 15 Metern Länge und 10 Metern Breite. Sie werden ein halbes Jahr lang im  Dunkeln gehalten und gemästet, um dann in Nacht-und-Nebel-Aktionen verkarrt zu werden. Wenn der Stall ausgemistet wird, stinkt es kilometerweit. Und das geschieht einem als äußerst reinlich und intelligent bekanntem Tier. Wenn der Stall aus Versehen einmal offen bleibt, dann tun sich oft 5 bis 8 arme Schweine zusammen und ergreifen die Flucht. Ist natürlich zwecklos, weil irgendein Nachbar ihnen begegnet und den Bauern alarmiert.

Mittlerweile sollte es uns klar sein, dass Alternativen gefunden werden müssen. Die Tiere müssen beginnen, sich zu verteidigen. Zuerst die Würmer in den Fischen, dann die Schafe, die Rinder und nun die Vögel. Schweine und Hühner sind angeblich immun, abgesehen von Salmonellen, die uns ja auch das Leben kosten können. Eine Zeitlang berichteten die Medien von der neuen Rinderseuche, die jedoch angeblich nicht auf den Menschen übertragen werden kann. Welche Ignoranz steht hinter dieser Behauptung?

Wir benutzen Tiere zu Versuchen, erzeugen künstlich menschliche Zivilisations-Krankheiten im Tier, um dann unsere pharmazeutischen Mittelchen oder noch schlimmer - Kosmetika - an ihnen zu erproben. Die Wirksamkeit im Tier wird automatisch für den Menschen anerkannt; schlägt dann aber doch bei Menschen immer wieder fehl - Bestes Beispiel Contergan -. Doch dass wir dann umgekehrt auch den gleichen Krankheiten wie die Tiere anheim fallen können, soll keinerlei Gültigkeit haben? Welch ein Hohn. Wozu sind dann diese brutalen Tierversuche gut? Warnende Stimmen aus den Kreisen ethischer und verantwortungsvoller Wissenschaftler, die es zum Glück ebenfalls gibt, werden belächelt und ignoriert. Was muss eigentlich noch alles geschehen, bevor den geldgierigen Industriellen und den Politikern endlich die Augen geöffnet werden?

Wir sollten die Anfänge erkennen, bevor wir von der notwendigen Verteidigung  des Planeten Erde überrannt werden. Jeder Einzelne, der dem Fleischkonsum entsagt oder ihn zumindest einschränkt, - es gibt mittlerweile genügend triftige Gründe und sei es nur die Angst um dein Leben -, hilft, das Elend der Tierwelt und der dritten Welt zu vermindern. Wir bitten dich, der oder die du bis hierher gelesen hast, deinen Teil dazu beizutragen. Zu deinem eigenen Wohle, dem des Tierreiches und des Planeten Erde. Eine Einschränkung könnte dahingehend vollzogen werden, indem du das Elend nicht weiter unterstützt und nur noch Biofleisch isst, wenn du Fleisch benötigst. Biologisch gehaltene Tiere werden artgerecht gehalten und möglichst stressfrei, oft auf dem eigenen Hof, geschlachtet. (Stand: 1988. Bis heute hat sich vieles verschlechtert. sh. Newsletter).

Wie kann das in der Praxis aussehen? Völlig falsch wäre es jetzt, ab sofort nur noch Obst und Gemüse zu essen, wenn dein Körper sich dagegen wehrt. Dein Körper ist in vielen Inkarnationen und ganz besonders in der Jetzigen an die Zufuhr von tierischem Eiweiß in Form von Fleisch gewöhnt. Der Körper, der  in der Materie beheimatet ist, muss sich immer langsam auf eine Entwöhnung umstellen, wenn er keinen Schaden nehmen soll. Also solltest du auch langsam beginnen. Dies gilt besonders dann, wenn du dich schwer tust, vom Fleischverzehr Abstand zu nehmen.

Ganz egal, was über Schweinefleisch gesagt wurde, du solltest auf jeden Fall, schon in deinem eigenen Interesse, auf rotes Fleisch verzichten. Das heißt, auf Rind-, Gans- und Schaffleisch. Ein Buddhist würde niemals Rindfleisch essen. Es ist ein Tier, das dem Menschen dient und hilft. Es schenkt Milch, hilft mit seiner Arbeit auf dem Feld, seinem Fell usw. 

Dann kannst du deinen Fleischkonsum drosseln, indem du, wenn du bisher täglich Fleisch zu dir genommen hast, reduzierst auf zum Beispiel jeden zweiten Tag fleischlos zu leben. Oder indem du einfach ein Stückchen weniger isst, wenn du es täglich brauchst. Du kannst es von Monat zu Monat reduzieren. Wohlgemerkt: Es wäre zwar sehr schön, doch es ist nicht notwendig, dass du Vegetarier wirst, wenn du es absolut nicht willst. Wichtig jedoch ist, dass du dich von der Massentierhaltung und Massenschlachtung distanzierst vor allem dann, wenn du dich für spirituell hältst. Konsum eines gequälten Lebens kann niemals mit Spiritualität im Einklang stehen.

Doch solltest du, wenn du dich entwöhnen willst, nach einer gewissen Entwöhnungsphase, wenn dein Körper Fleischbedarf signalisiert, indem du Appetit auf ein Stück Fleisch bekommst, diesem Signal nachgeben. Natürlich solltest du darauf achten, dass dieses Stück Fleisch dann aus biologischer Landwirtschaft ist, wo das Tier noch als Lebewesen geachtet wird. Mit der Zeit wird dein Appetit auf tierisches  Eiweiß sicherlich immer weniger werden und vielleicht irgendwann völlig verschwinden. Du wirst es dann allerdings auch nicht nötig haben, Ausreden zu benutzen, wie viele Esoteriker, die aus vermeintlichem Muss kein Fleisch essen. Ausreden, dass man ab und zu Fleisch essen muss, damit man nicht völlig abhebt, um sich zu erden, hast du dann nicht nötig. Du wirst wissen, wann dein Körper noch einmal diese Nahrung benötigt, deinem Körper folgen und dazu stehen. Alles andere sind arrogante, selbstbetrügerische Geschichten, die dir nur Sand in die Augen streuen. Du kannst dazu stehen, dass du (oder besser gesagt dein Körper) noch nicht soweit bist, völlig fleischfrei zu leben, weil du auf dem gesunden, selbstverantwortlichen Weg bist.

Wenn dein Körper signalisiert, dass du ein Stück Fleisch brauchst und du es deinem Körper verweigerst, dann säst du die Saat der Unzufriedenheit. Und nun stelle dir einmal vor, du stirbst plötzlich mit dem Gefühl, dass du gern ein Schnitzel möchtest. Aufgrund dieses Gefühls könnte es sein, dass du noch einmal inkarnieren musst, um dein Verlangen zu stillen. Daher: Werde zum Vegetarier aus Überzeugung, wenn dein Körper dies auch will, doch niemals aus vermeintlichem Ich-darf-kein-Fleisch-essen Denken. 

Selbst wenn du nach ein bis zwei Jahren soweit bist, dass du kein Fleisch mehr magst, wirst du nicht völlig in spirituellen Bereichen auf Wolke 7 schweben und die Realität aus den Augen verlieren, wie es von o.g. Personen behauptet wird. Du wirst immer noch mitreden können mit den so genannten „Normalen“. Dies beweisen Vegetarier in aller Welt, die sich weder mit Bewusstseinsentwicklung noch mit Lesen von Büchern usw. beschäftigen. Es sind ganz normal arbeitende Menschen, die kein Aufhebens um ihren Vegetarismus machen. Nur „esoterische Spinner“, die es leider zur Genüge gibt,  wollen ihre Leistungen gelobt wissen.

Du darfst auch weiterhin deinen Körper mit den tierischen Produkten versorgen, die das Tier uns schenkt, wenn dein Körper danach verlangt. Milch, Butter, Milchprodukte, Eier und Käse brauchen auf deinem Speiseplan nicht fehlen. Natürlich auch hier wieder in Maßen von ethisch korrekt aufgezogenen Tieren aus biologischer Landwirtschaft oder Kleinbauern nebenan. Man sagt, dass die Entwöhnung des Körpers ebenso lange dauert, wie die Gewöhnung an einen von außen zugeführten Stoff. Doch dies verliert seine Gültigkeit, wenn du die vorgenannten Schritte langsam, immer die Bedürfnisse deines Körpers beachtend, vollziehst. Du kannst das fehlende Fleisch dann ersetzen durch Getreide, Obst, Gemüse und Salate. Ein schön angerichteter Salat, vielleicht mit etwas Ei und oder Käse ist ebenso sättigend und mit Sicherheit sogar wohlschmeckender als so manches Steak. Ganz abgesehen davon, dass er sehr viel mehr vom Stoffwechsel verwertbare Nährstoffe enthält.

Nach ca. einem halben Jahr wirst du dann möglicherweise soweit sein, auch die hellen Fleischsorten nach und nach auf gleiche Weise von deinem Speiseplan streichen zu können. Du isst dann vielleicht nur noch einmal pro Woche ein Stück helles Fleisch. So verbleibt dir alles und du wirst gesund und frisch ohne Entzugserscheinungen bleiben.

Du wirst es selbst bemerken, ob und wann du auf Milchprodukte verzichten kannst. So kannst du dir Zeit lassen, durch dein Beispiel und die Beantwortung ihrer Fragen eventuell auch andere Menschen zu diesem Vorgehen zu veranlassen; und dir selbst und der Tierwelt etwas Gutes tun.

Channelbotschaft zu Spiritualität und Fleischkonsum  1988

Es ist wie immer und in allen Situationen. Ihr könnt lernen durch Erkenntnis, oder durch Schmerz und Leid. Letzteres wird euch auf jeden Fall dann präsentiert, wenn ihr ohne Rücksicht auf Natur und Tierwelt so weiterlebt, wie bisher so viele von euch. Doch wir wissen und wünschen uns, dass du zu den Menschen gehören wirst, die durch Erkenntnis lernen. Eure Erde mit all ihren Lebewesen ruft um Hilfe und Beendigung der herrschenden Zustände. Zwei Drittel der Menschheit hungern, auch deswegen, damit ihr täglich euren Braten auf dem Teller habt. Die ihnen zustehende Nahrung dürfen sie zwar ernten, doch essen „MÜSSEN“ sie eure Tiere. Habt ihr einmal die Tiere gefragt, ob sie gern Soja fressen? Warum esst ihr nicht die Tiere, die von eurem Grund und Boden satt werden. Wenn ihr schon einmal soweit seid, dann hat das Elend auf eurem Planeten rapide abgenommen.

Doch wir sehen, dass der größte Teil der westlichen Menschheit noch nicht bereit ist, global zu denken. Jeder ist sich in der politischen Maschinerie immer noch selbst der Nächste. Das Karma ist dann oft ein beliebter Helfer. Die Tiere und die hungernden Menschen haben sich dieses Karma ausgesucht, weil sie daran lernen können. Und für diese Menschen ist dann wiederum das Karma, als Hoffnung auf ein besseres nächstes Leben der gesamte Trost. Der Großteil der Menschheit macht es sich sehr einfach. Die spirituellen Wahrheiten werden benutzt, missbraucht, soweit man sie gebrauchen kann.

Wisset, ihr lieben Schwestern und Brüder: Die Quelle wird dieses Verhalten nicht bewerten, da sie euch alle völlig bewertungsfrei liebt. Die Quelle akzeptiert und anerkennt eure Art zu leben. Auch viele Tierseelen, nicht alle, haben sich freiwillig zur Verfügung gestellt, damit ihr lernt zu unterscheiden und euer Mitgefühl entwickeln könnt. Doch wenn ihr auf dem Weg des Lichtes seid und das Leben sucht, dann gilt es im Anderen - auch im Tier - einen Teil deiner eigenen Schöpfung zu erkennen und zu heiligen.

Wie kommt es, dass zwei Drittel der Menschheit auf eurem Planeten hungern müssen, wo doch die westliche Nation jeden Tag soviel Nahrung vernichtet, dass alle Menschen auf Erden gesund, gesättigt und fröhlich ihr Leben leben könnten. Kein Kind müsste vor Hunger sterben, wenn alle gemeinsam am Wohle des Einzelnen und der Allgemeinheit arbeiten würden. Sicher, ihr spendet fleißig für die Hungernden in der Welt. Doch ist das wirklich genug? Wenn ihr beginnt, die Produkte, die diese Mitmenschen herstellen müssen, ohne kaum selbst das Notwendigste an Nahrung zu erhalten, zu meiden, dann liegt es an euch, die Annahme dieser Waren zu verweigern. Nur durch Rückgang der Nachfrage kann diesen Menschen geholfen werden, indem sie ihr Land wieder für die eigene Nahrung bestellen können.

In jedem Land leben genügend Tiere, ist genügend Grund, dass kein Mensch  hungern muss. Lebe ein jeder von den Schätzen des eigenen Landes und alles ist gut. Auch uns bleibt die Hoffnung für euch und euren wundervollen Planeten. Diese Hoffnung besteht darin, dass heute schon viele Erleuchtete sich in der Politik und in wissenschaftlichen Ämtern befinden. Wir grüßen euch und sind glücklich, dass ihr mit uns der Schöpfung gedenkt.

Was kannst du jetzt unternehmen, damit dein Körper mit der Umstellung beginnt, wenn du dich vom Fleischkonsum entfernen möchtest?

Der einfachste Weg ist, deine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten mit einer kurzen Fastenkur einzuleiten. Dies gilt natürlich nur, wenn du völlig gesund bist. Im Zweifel befrage deinen Arzt. Diese Kur reinigt deinen Körper von Schlacken und Giftstoffen. Sicherlich ist es für viele eine Überwindung und auch nicht in allen Fällen zu empfehlen, eine ganze Woche lang feste Nahrung zu vermeiden. Doch wenn du körperlich fit bist und dich mit Fruchtsäften, Gemüsebrühe und sehr viel Wasser, am besten mit reinem Quellwasser reinigst, dann erfährt auch dein Bewusstsein eine Klärung. Bei richtiger Anwendung der Fastenkur werden sehr viele festsitzende Giftstoffe gelöst und durch reichlich Flüssigkeitszufuhr ausgeschwemmt. Es gibt gute Literatur zum Thema Heilfasten. Doch solltest du, entgegen der Empfehlungen in den Büchern, diese Kur nach Möglichkeit mit einer Urlaubswoche verbinden. Eine teilweise Verschlechterung der Stimmung ist meist nicht zu vermeiden. Ganz abgesehen von der Ausdünstung des Körpers, in dessen Kreislauf die Giftstoffe zirkulieren, sowie einem schlechten Azetonatem (der Atem riecht auch auf Entfernung wie gärendes Obst). Deshalb solltest du dich während einer Fastenkur liebevoll pflegen und verwöhnen.

Dies bewirkt eine Klärung deines physischen Körpers und eine höhere Bereitschaft, mit deinen inneren Werten in Kontakt zu treten. Nach der Fastenkur solltest du dich sodann langsam an gesunde Nahrung wieder gewöhnen. Am besten wäre, du würdest nur noch Lebensmittel aus biologischem Anbau zu dir nehmen. Diese Nahrung enthält noch Licht, im Gegensatz zu den meisten konventionellen Nahrungsmitteln. Du hast in dieser Woche jedoch auch gelernt, die Reaktionen deines Körpers zu erkennen. Deshalb solltest du ab sofort damit beginnen, deinem Körper nur noch die Nahrung zuzuführen, die gesund ist, ihn mit Licht versorgt und die er verlangt. Du erkennst diese Bedürfnisse an Heißhunger auf bestimmte Speisen. Hierbei ist darauf zu achten, dass du deinen Körper nicht aushungern lässt - weil er sonst Heißhunger auf alles entwickeln wird. Gib ihm ständig zwischendurch einen kleinen Imbiss. Einen Apfel, Joghurt, oder ein Knäckebrot. Ein ausgehungerter, heißhungriger Mensch tendiert dazu, alles in seinen leeren Magen hineinzuschlingen, was ihm gerade an Genießbarem in die Hände gerät. Du würdest dadurch schnell wieder in den alten Trott verfallen, schnell eine Portion Pommes oder gar minderwertige Hamburger zu essen.

Du hast in diesem Buch von der Verankerungstechnik gelesen. Solange du nicht vier bis sechs Wochen konsequent diesen Heißhunger vermieden hast, selbst wenn du dir dazu immer wieder einen Wecker stellen musst, damit du an deinen Apfel auch im größten Stress denkst, läufst du immer wieder Gefahr, rückfällig zu werden. Nach dieser Zeit ist dir diese gesunde Art der Ernährung in Fleisch und Blut übergegangen. Sie ist zur Gewohnheit geworden. Nach dieser Gewöhnungsphase ist es immer noch wichtig, auf deinen Körper zu achten und hin zu hören, wenn er mit dir spricht.

Es kommen Momente, im Freundeskreis, beim gemütlichen Beisammensein usw., in denen du feststellen wirst, dass du eigentlich genug gegessen hast. Doch es schmeckt gerade so sehr gut, oder es ist so gemütlich mit den Freunden. Hier bahnt sich ein innerer Konflikt für dich an. Ein Konflikt, der dich nach der Gewöhnungsphase zwar nicht mehr so stark tangieren wird wie während der Gewöhnungszeit. Doch es ist ein Konflikt, der deinen Körper wieder völlig durcheinander bringen kann.

Wie sieht das aus? Dein Körper signalisiert dir: „Ich bin satt“. Er hat genug zu verarbeiten. Mehr kann er beim besten Willen nicht schaffen, ohne dich zu schwächen. Denn  jede Mehrarbeit würde bedeuten, dass er nicht mehr für dein Wohlergehen sorgen kann. Nun, hier spielt es wiederum eine Rolle, was du gerade zu dir nimmst. Wenn es sich um einen Salat (aus Früchten der Erde) handelt, dann kann der Körper, bedingt durch das kurzweilige Verbleiben im Magen, diesen Überschuss relativ schnell verarbeiten. Doch meist sitzt ihr im Freundeskreis ja nicht bei Grünfutter zusammen. Du beschließt also gegen die Signale deines Körpers zu handeln. Der momentane Genuss, der während des gemütlichen Beisammenseins entsteht, zieht jedoch sehr schnell unangenehme Konsequenzen nach sich. Unwohlsein, Völlegefühl, schmerzende Blähungen im Oberbauch und Müdigkeit. In einer Art von Kettenreaktion wirkt sich dies dann wieder auf deine seelische Grundstimmung aus.

Für die meisten Menschen liegt der Ursprung des übermäßigen Essgenusses jedoch im seelischen Bereich, der mit dem eigentlichen Essen überhaupt nichts zu tun hat. Essen dient oft als Ersatz für die Befriedigung seelischer Bedürfnisse, die auf direktem Weg nicht befriedigt werden. Die Bedürfnisse nach Nähe, Wärme, Zuwendung und Liebe werden oftmals durch Essen - orale Befriedigung – erfüllt.

Der Säugling von früher musste oft lange vor Sehnsucht schreien. Die unwissenden Erwachsenen erschienen endlich, irgendwann nach unendlich langer Zeit, und schoben ihm eine Flasche in den Mund. Schluss: Alles wird wieder gut, wenn ich nur etwas in den Magen bekomme. Mama hält mich im Arm, das ist wunderschön, ich habe zwar keinen Hunger, aber ich schlucke brav meinen Brei, damit Mama mich nicht sofort wieder allein lässt. So wird orale Ersatzbefriedigung durch übermäßiges Essen anerzogen.

Du kennst die Verankerungstechnik. Innerhalb kurzer Zeit wurde aus dieser Befriedigung eines Grundbedürfnisses, nämlich Liebe und Zuwendung, eine festsitzende Gewohnheit. Daraus resultieren alle Probleme der Über- aber auch der Untergewichtigen. Die Übergewichtigen suchen immer noch Liebe im Essen. Die Untergewichtigen wollten sich diesem Dogma nicht beugen. Sie erbrechen lieber, als dass sie diese Art von Liebe und Zuwendung länger ertragen wollen. Beide Formen sind krankhaft. Die Möglichkeiten, diese Krankheiten zu behandeln, sollten dir inzwischen klar geworden sein.

Doch zurück zum Zuviel des Guten. Der Magen ist hoffnungslos überfüllt. Der Mensch fühlt sich schlecht. Es sind Gefühle, die mit dem Essen ja in Wahrheit überlagert und unterdrückt werden sollten. Ein Schnaps hilft immer. Unsere Werbemenschen haben immer schöne Sprüche bereit. Gegen Völlegefühl und Magenbeschwerden. Immer rein mit dem Zeug, „Ein Underberg hilft dir schnell über'n Berg“. Der Alkohol zersetzt zwar die Fette etwas schneller, doch er entlastet nicht den Verdauungsapparat. Der Magen fühlt sich ein wenig befreit, doch Galle und Leber bekommen doppelte Arbeit. Fazit: Du wirst noch mehr müde, weil die Leber jetzt erst mal den Alkohol verarbeiten muss. Der Körper spielt dieses Spielchen sogar mit, denn er hat nur noch einen Job, den er erledigen kann und muss: Verdauen.

Wenn du nicht zu den Mager-, sondern zu den Dicksüchtigen gehörst, dann hat dein Magen sich bereits so sehr ausgedehnt, dass er Mengen tragen kann, von denen ein normal essender Mensch eine ganze Woche sich ernähren könnte. Als magersüchtiger Mensch ergeht es dir ebenso; nur mit dem Unterschied, dass du alles wieder ausspuckst, bevor dein Körper auch nur ein Gramm Fett aufnehmen kann.

Hier kann ich nur raten, die unbewussten inneren Schichten zu erforschen und dich selbst kennen- und schätzen zu lernen. Wir müssen in unserem eigenen Interesse lernen, der Versuchung zu widerstehen und unsere eigene Seele erforschen.  Ebenso sollten wir lernen nur noch die Mengen zu verspeisen, die unser Körper wirklich benötigt. Maßvolles Essen setzt nicht den Verzicht auf Genuss voraus. Doch ergeben sich stattdessen überaus erfreuliche Konsequenzen. Diese bestehen darin, dass ein positives Lebensgefühl entsteht: das körperliche und seelische Befinden und nicht zuletzt auch das Aussehen sich positiv verändern.

Genau so wichtig, wie richtiges und vollwertiges Essen, ist jedoch auch eine gesunde Verdauung. Wir leben nicht von dem, was wir essen, sondern von dem, was der Körper verwerten kann. Die Ursachen vieler Krankheiten, Lustlosigkeit, Gereiztheit und Müdigkeit, sowie der Grund für vorzeitiges Altern liegen oftmals in einer schlechten und störanfälligen Verdauungstätigkeit. Diese wird dann mit Pillen behandelt und alles wird nur noch schlimmer. Sobald der Verdauungsapparat nicht mehr richtig arbeitet, bedingt durch mangelnde Bewegung und fehlende Ballaststoffe, dringen Fäulnisbakterien und Giftstoffe in die Blutbahn. Das Blut hat dann nicht mehr die Zusammensetzung,  die Organe und das Gewebe ausreichend zu versorgen. Im Gegenteil, es schleust sämtliche Giftstoffe durch jedes Organ.

Hier angelangt, wirst du dich wohl nicht mehr fragen, was dies alles mit Esoterik und Bewusstseinserweiterung zu tun hat. Dein Körper ist ein sehr wichtiger Teil deines Selbst. Er ist der Tempel deiner Seele.  Du bist, solange du hier auf diesem Planeten bist, nicht in der Lage, ohne deinen Körper auch nur die kleinste Kleinigkeit zu bewirken.

Er ist eine Leihgabe von Mutter Erde, deren Wohnung du dir für dieses dein Leben erwählt hast. Erweise dich als würdiger Gast. Erkenne deine Gastgeberin Erde und ihr Besitztum als Freundin an. Gehe pfleglich um mit ihren Leihgaben.

Erkenne, dass alle Tiere uns als Freunde zur Seite gestellt wurden. Ein Tier ist ohne Falsch, es sei denn, es wurde von Menschen dressiert oder besser gesagt kaputt gemacht, so wie es mit vielen Hunden, Katzen usw. geschieht. Kein aufgestiegener Meister wird dir das Fleisch essen verbieten oder behaupten, dass es schlecht sei, Fleisch zu essen. Viele Tiere haben sich aus genau diesem Grund - den Kreislauf der biologischen Landwirtschaft NOCH aufrecht zu erhalten - inkarniert.

Wenn und solange du Fleisch aus quälerischer Massentierhaltung isst, kann deine Seele dich nicht wirklich durchleuchten.

Kaufe dein Fleisch nicht mehr im nächsten Supermarkt. Suche dir einen Landwirt, der seine Tiere in Würde wachsen und sterben lässt. Sage deinen Dank an das Tier dafür, dass es auch für dich sein Leben gelassen hat, so wie es jeder Krieger tut. Die Naturvölker nehmen Kontakt auf mit der Seele eines Tieres, bevor sie es erlegen. Sie entschuldigen sich dafür, dass sie das physische Leben nun beenden müssen, weil der Stamm der Nahrung bedarf. Sie nutzen jedes Teil des Tieres, weil sie Achtung haben vor dem Edelmut der Tiere, die sich uns als Nahrungsquelle hingeben. Wir können von den so genannten „unzivilisierten Völkern“ noch eine ganze Menge alter Weisheit neu erlernen.

Jeder Einzelne, der dem Fleischkonsum aus Massentierhaltung entsagt, es gibt mittlerweile genügend triftige Gründe, und sei es nur die Angst um dein Leben und deine Gesundheit, hilft, das Elend der Tierwelt zu vermindern. Wir bitten dich, die oder der du bis hierher gelesen hast, deinen Teil dazu beizutragen, das Elend der Tiere zu mindern, indem du den Produkten der Massentierhaltung entsagst. Zu deinem eigenen Wohle, dem des Tierreiches und des Planeten Erde. So können endlich wieder Mitgefühl und Liebe die Oberhand gewinnen und unsere Erde zu einem strahlenderen Ort auferstehen lassen.

Du kannst weiterhin Fleisch und tierische Produkte nutzen, wenn du nicht verzichten kannst oder willst. Doch wenn du spirituell wachsen willst, dann ernähre dich nicht vom Elend der Tiere. Gehe in einen Bioladen, gib ein wenig mehr Geld aus und reduziere einfach die bisher bekannten Mengen der Nahrungsaufnahme. Ethik und Spiritualität beginnen immer dort, wo du deines Nächsten gedenkst und jedes Lebewesen achtest und ehrst.

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/udo-ulfkotte/tierquaelerei-in-der-eu-werden-jetzt-75-prozent-aller-schlachttiere-ohne-betaeubung-getoetet.html;jsessionid=88E66D5C98B1774CBA9EA046952DE6A1

© Fotos: www.fotolia.de

 

 

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© - E.-M Ammon - Mail an: info@omkara-verlag.de -   letzte Aktualisierung dieser Seite am: 17 Juni 2011